Hilberger-Zitat der Woche:
Wer bei meinen Texten stets zu wissen glaubt, was ich meine, der hat sie falsch verstanden.
(Manfred Hilberger über seine Songtexte)
Ich fühl mich so allein
Ich hab mich verfahren
Ohne Navi, ohne Geld
Und dann `nen Motorschaden
Irgendwo am Arsch der Welt
Ich fühl` mich vergessen
Fern jeder Zivilisation
Das einz`ge was mich rettet
Ist mein Mobiltelefon
Doch ich sehe dann
Hab keinen Empfang
Keiner ruft an
Und keiner geht ran
Verschollen, verloren, vergessen
So fern ab von daheim
Verschollen, verloren, vergessen
Ich fühl mich so allein
Ich geh auf die Suche
Stundenlang zu Fuß
Bis die Füße mir bluten
Hab vergessen, was ich such`
Ich spür die Gewissheit
Niemand denkt an mich
Und dann diese Einsamkeit
Niemand leidet so wie ich
Und lauf ich noch so lang,
Ich hab keinen Empfang
Wenn man`s braucht, was ist dann?
Keiner geht ran
Verschollen, verloren, vergessen
So fern ab von daheim
Verschollen, verloren, vergessen
Ich fühl mich so allein
Und dann höre ich Stimmen
Und dann glaub ich nicht, was ich seh`
Sieben Milliarden Menschen
Steh`n da mit dem gleichen Problem
Mit Navis und mit Handys
So weit weg von daheim
Sie stehen so dicht beisammen
Und fühlen sich doch allein
Verschollen, verloren, vergessen
So fern ab von daheim
Verschollen, verloren, vergessen
Ich fühl mich so allein
...Sie stehen so dicht beisammen
Und schlagen sich die Köpfe ein
Infos zu diesem Text:
© 2010 Manfred Hilberger
www.hilberger.de
Bisher unveröffentlicht.
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