Hilberger-Zitat der Woche:
Wer bei meinen Texten stets zu wissen glaubt, was ich meine, der hat sie falsch verstanden.
(Manfred Hilberger über seine Songtexte)
Die Rose im Asphalt
Ich hab gedacht, wir wär`n schon am Ziel
Doch jetzt tut es weh, so weh, allein in meinem Bett
Du sagtest so wenig und ich wohl zu viel
Und jetzt kann ich kaum sagen, wie gern ich dich bei mir hätt`
Es war dir zu eng, der Druck schnürte dich ein
All das, was mich selbst sonst stört, brockte ich dir ein
Du hast es versucht, doch du brauchtest noch Zeit
Ich wollte zu schnell zu viel und jetzt ist es vorbei
Du bist die Rose im Asphalt
Voller Anmut und Schönheit und Duft
Doch auch zerbrechlich, scheu und zart
Und zum Blühen brauchst du viel Luft
Ja, ich vergaß, wie zerbrechlich du bist
Wir wollten das Gleiche, doch ich wollt` es zu schnell
Ich übersah deinen traurigen Blick
Es wurde dunkel um uns, doch Rosen mögen es hell
Ich wollte erzwingen, dass die Sonne scheint
Und du schnapptest nach Luft, klapptest die Blüten ein
Ich hab dich beinah ertränkt und wollte, dass du blühst
Jetzt hoff ich einfach auf den Frühling und dass du das siehst
- dass du mich noch liebst
Du bist die Rose im Asphalt
Voller Anmut und Schönheit und Duft
Doch auch zerbrechlich, scheu und zart
Und zum Blühen brauchst du viel Luft
Du bist die Rose im Asphalt
So zerbrechlich, schüchtern und süß
Und jetzt lasse ich dir alle Zeit
Und wünsch`, dass du noch mal für mich blühst
Infos zu diesem Text:
© 2011 Manfred Hilberger
www.hilberger.de
Veröffentlicht auf der CD
'Zeichen und Wunder' (2011).
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