Die Farbe des Weizens

Ich war dein kleiner Prinz
Dein Engel und dein Held
Dass ich so super bin
Hat dein Herz nur unterstellt

Was ich sagte, war kein Scherz:
Mein Lifestyle wird dich stör`n
Doch dein frisch verliebtes Herz
Hat das gerne überhört
 

Stimmt, ich war nicht sehr verliebt
Und ich war auch nicht der Typ,
Der jede Energie in die Beziehung steckt
Doch ich fing an zu Lieben,
Deinen Wünschen zu genügen
Und als ich Zukunft wollte, warst du weg


Was mir bleibt, ist die Farbe des Weizens
Was mir bleibt, ist dein Lachen und dein Blick
Und mein Herz muss lernen, zu begreifen
Jedes Ende lässt Assoziationen zurück
 

 

Da war die Eifersucht
Auf alles was ich tat
Doch ich habe stets versucht
Zu werden, wie du`s magst

Ich weiß, ich brauchte lang
Mein Herz weit auf zu tun
Und bis es mir gelang
War deines schon fast zu

Und ich bin dir gar nicht böse
Wenn sich jetzt die Stricke lösen
Denn wir taten, was wir konnten und hab`n alles probiert
Doch wenn sich zwei Menschen lieben,
Ist es dann nicht übertrieben,
Sich ausschließlich kopfgesteuert zu verliern?
 

 

Was mir bleibt, ist die Farbe des Weizens
Was mir bleibt, ist von dir ein kleines Stück
Und mein Herz muss lernen, zu begreifen
Jedes Ende lässt Assoziationen zurück

 

 

Der Prinz hat einst den Fuchs gezähmt
Mit weizenblonden Haaren
Doch Freundschaft kommt und Freundschaft geht
Es bleibt des Weizens blonde Farbe

 

Auch du hast Weizen hier gesäht

Dich überall verewigt

Doch Liebe kommt und Liebe geht
Wohin ich auch schau, ich seh dich

 

 

Was mir bleibt, ist die Farbe des Weizens
Was mir bleibt, ist Erinnerung ans Glück
Und mein Herz muss lernen, zu begreifen
Jedes Ende lässt Assoziationen zurück

 

Was mir bleibt, ist die Farbe des Weizens...